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Wachstum wünschen sich die meisten Unternehmen. Schließlich gibt es auf der Welt genügend Konkurrenz und die soll ja nicht vorbeiziehen. Auch die Umsätze sollen nicht einbrechen, im Gegenteil. Growth Marketing bietet dafür die passenden Strategien und spielt sich vor allem im Online Marketing ab. Und wenn es besonders schnell gehen soll, wird Growth Hacking angewandt. Vor allem Start ups, bei denen Unternehmenswachstum noch eine besondere Rolle spielt, nutzen die Marketingtechniken dieser Disziplin. Was Growth Marketing und Growth Hacking genau ist, wie es eingesetzt wird und wie sich dadurch die beste Wirkung erzielen lässt, erklärt der folgende Leitfaden.
Growth Marketing setzt sich aus den Begriffen Wachstum und Marketing zusammen und meint genau das: Marketing, das auf Wachstum des Unternehmens ausgerichtet ist. Der Ansatz des Growth Marketings basiert dabei auf Kreativität, einem datengesteuerten Konzept sowie experimentellen Maßnahmen. Heißt: Hier geht es weniger um Strategien, die auf Jahre ausgelegt sind und lange Testphasen nutzen, sondern um agile Ansätze und kreative Ideen – sogenannte Hacks – mit denen die Wachstumsziele erreicht werden sollen. Daher ist schon die Herangehensweise beim Growth Marketing eine andere als bei traditionellen Marketing-Ansätzen. Funktioniert eine Idee nicht, wird schnell die Nächste ausprobiert.
Auch der Fokus der Strategien ist ein anderer. Während beim traditionellen Marketing das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen im Vordergrund stehen, geht es beim Growth Marketing insbesondere um die Kunden und eine Markenbindung. Es soll ein besonderes Kundenerlebnis geschaffen werden, um das Wachstum zu beschleunigen. Dafür werden Kundenprofile, Buyer Personas, erstellt und die digitale Customer Journey mithilfe digitaler Tools überwacht, analysiert und letztlich verbessert. Inbound Marketing, also die Orientierung an den Bedürfnissen der Zielgruppe, hat daher in einer Growth Marketing Strategie einen hohen Stellenwert.
Zu finden ist Growth Marketing vor allem in schnell wachsenden Tech-Unternehmen und Start ups, wo ein schnelles Wachstum noch besonders wichtig ist. Etablierte, große Unternehmen nutzen noch öfter einen traditionelleren Marketingansatz.
Wie die Definition schon beschrieben hat, gibt es einige gravierende Unterscheidungen zwischen Growth Marketing und traditionellem Marketing. Letzteres richtet sich häufig nach einem kurzfristigen Ziel und hat eine deutlich weniger experimentelle, flexible Strategie, als das beim Growth Marketing der Fall ist. Wie schon der Begriff Growth Marketing sagt, geht es hier um Wachstum – und zwar langfristig und nachhaltig. Traditionelle Marketer konzentrieren sich eher auf eine kurzfristige Steigerung der Verkaufszahlen.
Online Marketing wird zwar bei beiden Formen eingesetzt, beim traditionellen Marketing liegt der Fokus aber häufig noch auf traditionellen Medien. Growth Marketer nutzen dagegen fast ausschließlich digitale Plattformen. Dort konzentrieren sie sich auf das gesamte Kundenerlebnis, während traditionellen Marketern vor allem die Akquise neuer Kunden am Herzen liegt.
Growth Hacking ist eine Disziplin des Growth Marketing und zielt ebenfalls auf Wachstum ab, vor allem aber auf schnelles Wachstum. Das ist wohl der größte Unterschied. Dazu nutzen Growth Hacker vor allem digitale Marketing-Instrumente wie Social Media, E-Mail-Marketing oder Suchmaschinenoptimierung, da diese deutlich schneller und agiler sind als herkömmliche Marketinginstrumente. Wie auch im Growth Marketing wird hier der Kunde in den Vordergrund gestellt, vor allem aber das Unternehmen in seiner Gesamtheit betrachtet. Übrigens: Mit Hacking im eigentlichen Sinne hat Growth Hacking nichts zu tun.
Das Experimentieren mit Ideen und Kreativität stehen beim Growth Hacking im Vordergrund. Ein bekanntes Beispiel für eine Growth Strategie, die schnelles Wachstum erzeugt: das Einladen von Freunden für einen Bonus. Etwa das Unternehmen Dropbox konnte dadurch schnell neue Kunden generieren und seine Marke rasant vergrößern. Dieser Ansatz wird beispielsweise auch bei Banken gerne herangezogen.
Die Marketingmethoden zielen vor allem auf eines ab: langfristiges, nachhaltiges Wachstum des Unternehmens. Diesem übergeordneten Ziel sollen verschiedene kleinere Ziele dienen wie eine größere Reichweite, mehr und langfristige Kunden. Dabei verfolgt das Growth Marketing kurzfristige und langfristige Meilensteine, die letztlich zum Erfolg führen sollen.
Potenzielle Kunden sollen durch verschiedene Methoden des Growth Marketing auf das Unternehmen und seine Produkte aufmerksam gemacht werden.
Die Aktionen der Besucher einer Webseite oder anderen Kontaktstellen sollen erhöht werden. Besonders ein gutes Nutzererlebnis zeigt hierbei eine positive Wirkung.
Marketer wollen mit ihren Maßnahmen auch erreichen, dass die Markenbindung der Kunden steigt. Dazu müssen sie wissen, wie die Kunden denken, um den Service zu optimieren.
Gerade in den Sozialen Medien spielen Kundenbewertungen und Empfehlungen durch zufriedene Kunden eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. Empfehlungsprogramme sind daher ein fester Bestandteil von Wachstumsmarketing.
Um dem Unternehmen zu Wachstum zu verhelfen, bedarf es einer durchdachten Growth Strategie, die sich an Trends und den Bedürfnissen der Kunden orientiert. Besonders Maßnahmen im Online Marketing wie beispielsweise E Mail Marketing sollen bei der Umsetzung helfen. Für einen Growth Marketer ist es in erster Linie wichtig, seine Zielgruppe zu kennen, um das passende Angebot schaffen zu können. Gerade für Startups ist das ein wichtiger erster Schritt, da die Zielgruppe hier oft noch nicht umfassend bekannt ist.
Ist das Know how schließlich vorhanden, gilt es, ein passendes Konzept mit entsprechenden Maßnahmen zu erstellen. Wichtige Bausteine einer solchen Strategie des Growth Marketings sind folgende:
Als Grundlage jeder Strategie sollte die Beantwortung der folgenden Fragen dienen, die sich auf den Kunden konzentriert:
Um diese Fragen beantworten zu können, spielt die Datenerhebung mithilfe von Künstlicher Intelligenz eine entscheidende Rolle. Durch Tools wie Google Analystics oder verschiedene CRM-Systeme können zahlreiche Daten zu Kunden und potenziellen Nutzern gesammelt, analysiert und systematisiert werden. Im besten Fall wissen Growth Marketer dadurch genau, was die Kunden wollen und können sogar deren Verhalten beinflussen.
Auf Basis dieser Informationen über die Kunden lassen sich die Methoden zielgenau anpassen. Die Growth Hacks, die sowohl im Growth Marketing als auch im Growth Hacking zum Einsatz kommen, können dann explizit auf die erstellten Buyer Personas angewandt werden. Um schnell zu wissen, ob eine Strategie funktioniert oder nicht, kommen beim Growth Marketing gerne A/B-Tests ins Spiel.
Dabei werden beispielsweise zwei verschiedene Versionen von Marketing E-Mails verschickt und parallel getestet. So kann im direkten Vergleich herausgefunden werden, welche Variante bei den Kunden besser ankommt – und diese wird dann weiterverfolgt. Dieses A/B-Tests können sehr detailreich sein und in die Tiefe gehen, also beispielsweise auch verschiedene demografische Daten oder Vorlieben der Kundengruppen einbeziehen.
Growth Marketing Tools gibt es viele. Zunächst aber einmal ist es für die Unternehmen wichtig, die richtigen Marketingfachleute zu haben, die auch mit diesen Tools umgehen und die Growth Marketing Strategie damit umsetzen können. Denn nur mit Experten und Know how können die Ziele des Unternehmens und die entsprechenden Ergebnisse erreicht werden.
Bei der Umsetzung der Growth Marketing Strategie helfen verschiedene Tools. Da hier aber mehrere Schritte ineinandergreifen müssen, sind auch unterschiedliche Werkzeuge notwendig, um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Der Markt gibt hierfür einiges her. Ein paar Beispiele:
Analytics und Tracking
Customer Relations Management (CRM)
Content-Management
Werbung und Retargeting
Kundensupport und Chatbots
Interne Kommunikation
Marketing Automation
Empfehlungs- und Affiliate-Marketing
Damit Wachstumsmarketing gut funktioniert, kommen die Growth Hacks zum Einsatz. Die Möglichkeiten sind groß – von Content Marketing über Empfehlungsmarketing bis hin zu Influencer Marketing. Je nach Unternehmen und Kundengruppe müssen die Hacks nach einer ausführlichen Datenerhebung ausgewählt und getestet werden. Die folgenden Methoden bzw. Hacks kommen häufig zum Einsatz:
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